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Sieben ZeitRäume sind in einer Spiralbewegung
miteinander verbunden. In ihr zirkulieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
In dieser Spirale der Zeit werden die Entstehung, die historische Durchsetzung
wie auch die Veränderungen eines matriarchalen Musters sichtbar. Dabei
treten in jedem der sieben ZeitRäume besondere realhistorische wie
symbolgeschichtliche Merkmale dieses Musters hervor. Dieser historische Vorgang
wird für jeden ZeitRaum durch ein leitmotivisches Frauenzitat, ein eigens
entworfenes Piktogramm sowie ein Leitbild veranschaulicht. |
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Der siebte ZeitRaum nimmt die Gegenwart in den
Blick und erzählt von weiblichen Visionen, die in weltweiten
Fraueninitiativen zum Ausdruck kommen. Diese Konzepte sind Schlussfolgerungen
aus Selbsterlebtem und -erinnertem. Sie stehen in der Tradition weiblichen
Denkens und Handelns aller historischen ZeitRäume und bilden ein heute
noch unausgeschöpftes Zukunftspotential für die Eine
geschlechterdemokratische Welt.
Der Kreis
symbolisiert die allumfassende Zuversicht hinsichtlich einer weltweiten
geschlechtergerechten Zukunft. Wie ein Spiegel steht er außerdem für
die Selbstreflexion als Voraussetzung historischer Forschung wie politischen
Handelns.
Das Leben und Werk Frida Kahlos
drückt bei allen Verletzungen zugleich ihr Vertrauen in die Menschlichkeit
der Menschheit aus.
Das Selbstportrait der Frida Kahlo Baum der
Hoffnung bleibe stark entstand 1946. |
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Vgl. Kuhn, Annette:
Historia. Frauengeschichte in der Spirale der Zeit. Opladen & Farmington
Hills 2010 (= Schriften aus dem Haus der FrauenGeschichte; Bd. 4), S. 289 -
318
Vgl. Spirale der Zeit. Frauengeschichte sichtbar machen. Heft 7:
Weibliche Visionen und Konzepte der Einen Welt. Hrsg. v. Annette Kuhn, Marianne
Hochgeschurz, Monika Hinterberger und Silke Dombrowsky. Erscheint im
Frühjahr 2010. |
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