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Sieben ZeitRäume sind in einer Spiralbewegung
miteinander verbunden. In ihr zirkulieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
In dieser Spirale der Zeit werden die Entstehung, die historische Durchsetzung
wie auch die Veränderungen eines matriarchalen Musters sichtbar. Dabei
treten in jedem der sieben ZeitRäume besondere realhistorische wie
symbolgeschichtliche Merkmale dieses Musters hervor. Dieser historische Vorgang
wird für jeden ZeitRaum durch ein leitmotivisches Frauenzitat, ein eigens
entworfenes Piktogramm sowie ein Leitbild veranschaulicht. |
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Der sechste ZeitRaum erzählt von der
Gefangenschaft der Frauen im NS - Deutschland und zugleich von den kleinen
Chancen, die sie nutzten, um frei nach eigenem Gewissen handeln und der
Auslöschung ihres eigenen Ichs entgehen zu können.
Das
Symbol der Spirale kennzeichnet den fortwährenden Lebens- und
Überlebenswillen von Frauen im Schatten patriarchaler Gewalt- und
Zerstörungspolitik.
Die Überlebensarbeit
von Frauen ermöglicht(e) die Überwindung des Faschismus und
ist bis heute mit Blick auf die Voraussetzungen für Zivilcourage von
Bedeutung.
Die Fotographie aus dem Jahr 1945 steht beispielhaft für
die Überlebensarbeit dieser Frauen und spricht zugleich von ihrer
Verbundenheit und ihrer Hoffnung auf eine bessere Zukunft. |
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Vgl. Kuhn, Annette:
Historia. Frauengeschichte in der Spirale der Zeit. Opladen & Farmington
Hills 2010 (= Schriften aus dem Haus der FrauenGeschichte; Bd. 4), S. 245 -
280
Vgl. Spirale der Zeit. Frauengeschichte sichtbar machen. Hrsg. v.
Annette Kuhn, Marianne Hochgeschurz, Monika Hinterberger. Heft 6: Frauenpolitik
und Faschismus. Leverkusen und Michigan (USA) 2009 |
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