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Sieben ZeitRäume sind in einer Spiralbewegung
miteinander verbunden. In ihr zirkulieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
In dieser Spirale der Zeit werden die Entstehung, die historische Durchsetzung
wie auch die Veränderungen eines matriarchalen Musters sichtbar. Dabei
treten in jedem der sieben ZeitRäume besondere realhistorische wie
symbolgeschichtliche Merkmale dieses Musters hervor. Dieser historische Vorgang
wird für jeden ZeitRaum durch ein leitmotivisches Frauenzitat, ein eigens
entworfenes Piktogramm sowie ein Leitbild veranschaulicht. |
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Der dritte ZeitRaum erzählt von der Freiheit
und dem Selbstbewusstsein der Christenfrau im Mittelalter. Sie ist die
Avantgarde der Moderne.
Das
Gefäß, unverzichtbar im alltäglichen Leben, steht als
matriarchales Symbol für die Fülle des Lebens, für das, was
Gutes enthält und bewahrt.
Maria Magdalena
mit dem Salbgefäß versinnbildlicht als apostola
apostolorum die alltäglichen Tauschbeziehungen, in denen das
„rechte Maß" die Basis des gesellschaftlichen Miteinanders
bildet.
Die bemalte Holzskulptur aus dem 15. Jahrhundert befindet sich
im Bestand des Deutschen Apotheken-Museums in Heidelberg. |
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Vgl. Kuhn, Annette:
Historia. Frauengeschichte in der Spirale der Zeit. Opladen & Farmington
Hills 2010 (= Schriften aus dem Haus der FrauenGeschichte; Bd. 4), S. 115 -
159
Vgl. Spirale der Zeit. Frauengeschichte sichtbar machen. Hrsg. v.
Annette Kuhn, Marianne Hochgeschurz, Monika Hinterberger. Heft 3: Frauenwege in
die Moderne. Leverkusen und Michigan (USA) 2008
Vgl. Weibliches Wissen -
Matri Arche, POLITEIA - Historischer Monatskalender 2009, hrsg. v. Marianne
Hochgeschurz |
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